
Rückblick: Diskussionsgespräch mit Bürgermeister Jan Pratzka über die Gewerbeansiedlung von TSMC
Unter dem Titel: „TSMC kommt – Folgen für den regionalen Mittelstand“ lud die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden am 8. August zu einem Diskussionsgespräch mit Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka. Teil nahmen auch der Bundestagsabgeordnete Markus Reichel, die MIT Landesvorsitzende Nora Seitz, der Landtagsabgeordnete Martin Modschiedler, Dr. Frank Kromer und der Kreisvorsitzende der MIT Dresden Ingo Flemming.
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Landesvorsitzende der MIT Sachsen Nora Seitz, stand im Mittelpunkt die Frage nach den Chancen und Herausforderungen für unsere Stadt und den regionalen Mittelstand. Durch die künftige Ansiedlung des Chipherstellers TSMC in Dresden, ergeben sich auf der einen Seite große Herausforderungen für die Region. So wird beispielsweise bedeutend mehr Wohnraum und Infrastruktur benötigt, um dem Tech-Giganten gerecht zu werden. Auf der anderen Seite bietet die Ansiedlung von TSMC enorme Chancen. So würden viele Zulieferer, sowie kleine und mittelständische Unternehmen von einem Unternehmen dieser Größe profitieren. Das wiederum wirkt als starker Magnet für Fachkräfte. Die Schaffung und Konsequenzen eben dieser Rahmenbedingungen wurden in einer lebhaften Runde mit den Gästen diskutiert. Für uns als MIT ist klar, dass die Gewerbeansiedlung ein großes Privileg für unsere sächsische Hauptstadt ist und wir uns dieses nicht durch grüne Politik verbauen lassen dürfen!