Herzliche Einladung zum 19.MIT-Wirtschaftsforum am 5.Juli.2022 um 18 Uhr
Wasserstoff ist das Erdöl von morgen. Der flexible Energieträger scheint unverzichtbar für die Energiewende und eröffnet deutschen Unternehmen neue Märkte. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie soll Deutschland zu einem globalen Vorreiter werden.
Ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor:
Wir brauchen (grüne) Energie in allen Lebensbereichen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dafür müssen wir die Erneuerbaren auch in die Anwendungsfelder bringen können, die sich schwer oder gar nicht elektrifizieren lassen. Hinzu kommt: Deutschland wird auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein. Aber wir wollen die Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energieträger – Erdgas, Erdöl, Kohle – beenden.
Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft bietet enormes Potenzial, Industriezweige zu dekarbonisieren und Klimaneutralität zu erreichen. Durch den Einsatz von Wasserstoff und Power-to-X (P2X) entstehen neue Wertschöpfungsketten von den Erneuerbaren-Energien-Anlagen über Verfahrenstechnik und Komponenten bis zu den Anwendungen.
Auch mit der Nationalen Wasserstoffstrategie hat sich die Bundesrepublik Deutschland, aber auch der Freistaat Sachsen, dafür entschieden, eine wettbewerbsfähige Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und ökologische, ökonomische und soziale Erfolge einzufahren.
Für eine Wasserstoffwirtschaft werden allerdings sehr unterschiedliche Konzepte vorgeschlagen und praktiziert, die sich in verschiedener Hinsicht stark unterscheiden. Es gibt keine Pläne für “die” Wasserstoffwirtschaft, sondern ganz unterschiedliche Versionen und Vorstellungen davon, die auf unterschiedliche Erzeugungswege und Arten der Verwendung setzen.
Gemeinsam mit Ihnen und unseren zwei Referenten aus der anwendungsorientierten Wasserstoffwirtschaft wollen wir Schlussfolgerungen zum Komplex „Wasserstoffwirtschaft im Praxischeck“ darlegen und diskutieren.