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Gegen überflüssige Verkehrsversuche - Für Vernünftige Lösungen am Schillerplatz und in Dresden

Gegen überflüssige Verkehrsversuche - Für Vernünftige Lösungen am Schillerplatz und in Dresden

Die MIT Dresden spricht sich entschieden gegen überflüssige Verkehrsversuche in unserer Stadt aus. Wir fordern stattdessen vernünftige Lösungen für Verkehrsprobleme am Schillerplatz, der Budapester Straße oder auch der Flügelwegbrücke. Als politische Interessenvertretung für kleine- und mittelständische Betriebe in Dresden sind der Überzeugung, dass die Anliegen aller Bürger und Dienstleister in Dresden sorgfältig und ausgewogen berücksichtigt werden sollten.

Der geplante Verkehrsversuch am Schillerplatz, der den Wegfall einer Aufstellspur und die Einrichtung eines Radwegs beinhaltet, wirft ernsthafte Bedenken auf. Dieser Schritt verschärft das ohnehin bestehende Verkehrschaos und verursacht zusätzliche Unannehmlichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger und Dienstleister.

Dazu der Vorsitzende der MIT Dresden, Ingo Flemming MdL: „Das Gebaren des Grünen Verkehrsbürgermeisters Stephan Kühn (B90Grüne) führt zu Chaos, Unverständnis und geht an der Lebenswirklichkeit vieler Pendler, Dienstleister oder auch Handwerkern schlichtweg vorbei.“ und „Aus Überzeugung aber auch vielen Zuschriften von Betroffen vertreten wir die Ansicht, dass die bestehende Infrastruktur in den meisten Fällen in Dresden ausreichend ist und lediglich besser instandgehalten werden muss. Der Verkehr sollte nicht durch übermäßige Verkehrsversuche behindert werden, die den Alltag der Dresdnerinnen und Dresdner unnötig beeinträchtigen.“, so Flemming.

Die MIT fordert mehr Transparenz und klare Erklärungen darüber, wie diese Verkehrsversuche mit anderen wichtigen städtischen Projekten wie der Sanierung der Budapester Straße und der Flügelwegbrücke in Einklang stehen. Es muss erst eine klare und umfassende Darlegung der langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen dargelegt werden, ehe massiv in den KfZ-Verkehr eingegriffen wird.

Flemming: „Verkehrspolitik geht nur mit den Menschen und nicht mit der Brechstange. Ein Verkehrsversuch allein löst kein Problem. Uns ist bewusst, dass Verkehrsprobleme in einer wachsenden Stadt wie Dresden angegangen werden müssen, und wir setzen uns für nachhaltige Lösungen ein. Doch Verkehrsversuche, die Buslinien beeinträchtigen und das Verkehrschaos verstärken, sind nicht die Antwort. Wir sollten nach praktikablen Lösungen suchen, die die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger respektieren, sei es im Auto, auf dem Fahrrad oder in öffentlichen Verkehrsmitteln.“

Die MIT Dresden ermutigt die Stadtverwaltung, die Sorgen und Anliegen der Bürgerinnen und ernst zu nehmen und eine ausgewogene und nachhaltige Verkehrspolitik zu verfolgen, die die Lebensqualität in unserer Stadt verbessert.