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MIT Dresden: Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastro ein fatales Signal!

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden (MIT) sieht die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie ab dem 1. Januar als ein äußerst bedenkliches und fatales Signal. Ingo Flemming MdL, der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden, betont, dass diese Maßnahme zu höheren Gastronomiepreisen führen, mittelstandsfeindlich wirken und die Inflation zusätzlich anheizen würde. In einer Zeit, die von wirtschaftlichen Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, sollte die Wirtschaft und die Bevölkerung entlastet und nicht zusätzlich belastet werden.

Die Kritik der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden kommt als Reaktion auf Berichte, wonach die Regierungskoalition im Bund die derzeit noch auf 7 Prozent reduzierte Mehrwertsteuer auf Speisen zu Jahresbeginn wieder anheben möchte. Dies wurde nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) von der Ampel-Koalition am Donnerstagabend beschlossen.

"In Zeiten, in denen Solidarität und Unterstützung gefragt sind, ist eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie der falsche Weg. Statt Preiserhöhungen bei Essen braucht es eine Senkung der Steuer auf Grundnahrungsmittel auf null Prozent. Weiterhin ist dies ein fatales Signal für Familien, da diese Steuererhöhung auch für das Mittagsessen für Schülerinnen und Schülern und in Kitas greift.", betont Ingo Flemming MdL. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden fordert eine nachhaltige Entlastung der Wirtschaft und Bevölkerung in diesen herausfordernden Zeiten.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Dresden warnt vor den negativen Auswirkungen dieser Steuererhöhung, die nicht nur zu höheren Kosten für Verbraucher führen würde, sondern auch Arbeitsplätze gefährdet und berufliche Existenzen vernichten könnte. Flemming unterstreicht, dass der Mittelstand und die Gastronomie in dieser Phase Unterstützung benötigen, und nicht zusätzlich benachteiligt werden sollten.